Gemeinsam die Nachfolge meistern: der Nutzen eines professionellen Nachfolgeberaters

Gemeinsam die Nachfolge meistern: der Nutzen eines professionellen Nachfolgeberaters

Zur Nachfolge stand ein größeres Schreinerei- Unternehmen in der Schweiz, das bereits seit fast zwanzig Jahren auf dem Markt war, und eine beachtliche Ertragslage aufwies. Zudem war es mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet, besaß langjährige Kundenbeziehungen und trumpfte mit kompetenten Mitarbeitern auf. Der Inhaber des Unternehmens wollte sich jedoch seiner jüngeren Zweitfirma widmen. Und die Nachfolge schien bereits geklärt: Ein langjähriger leitender Mitarbeiter war motiviert, das Unternehmen zu übernehmen, der Unternehmer mit dieser Management-Buy-In (MBI) Lösung ausgesprochen zufrieden, Seminare zum Thema Nachfolgeregelung wurden gemeinsam besucht – und trotzdem geriet der Nachfolgeprozess ins Stocken, da beide Parteien die nächsten Schritte nicht kannten. 

Vorgehen und Ablauf

Bereits nach einem ersten Treffen entwarf saner consulting, Con|cess M+A-Partner in der Schweiz, einen konkreten Fahrplan für die Übernahme, so dass der Inhaber das Heft wieder fest in der Hand hielt und der Prozessablauf strukturiert voran ging. Und auch, wenn der «Wunschkandidat» als Nachfolger bereits festzustehen schien, wurde die Unternehmensnachfolge wie gewohnt umfänglich vorbereitet: ein umfassendes Exposé mit allen relevanten Eckpunkten, eine Unternehmensbewertung und weitere relevante Unterlagen dienten saner consulting als Grundlage für die ersten Gespräche mit dem Kaufinteressenten, der somit zugleich vom professionellen Voranschreiten der Übergabe überzeugt war und seinerseits erste Abklärungen traf. Doch anders als bei professionellen Investoren, die sich sehr intensiv mit Themen wie der Analyse von Jahresabschlüssen, Finanzierung von Nachfolgeprojekten und dem allgemeinen Vorgehen beim Firmenverkauf auseinandersetzen, sah sich der prädestinierte Nachfolger das erste Mal mit diesem komplexen Prozess konfrontiert. So wurde saner consulting, für alle Parteien Ansprechpartner im Nachfolgeprozess und begleitete beide Seiten sehr eng.

Nach Abschluss der Verträge und unmittelbar vor dem festgelegten Übergabe Stichtag, versuchte die Kauffinanzierende Bank, den Kaufpreis aufgrund einer leicht verschobenen Position in der Übergabebilanz den Kaufpreis noch zu mindern. Doch ein Telefonat des Nachfolgeberaters mit den Bankberatern konnte die Vorbehalte ausräumen, so dass die Transkation wie geplant abgeschlossen wurde.

Fazit

Einmal mehr zeigte das Projekt die Komplexität einer Unternehmensnachfolge. Auch wenn der eigentliche Nachfolger bereits in den Startlöchern steht, besteht kein Automatismus im Übernahmeprozess und selten läuft eine Nachfolge reibungslos ab. Dies gilt bei internen wie externen Nachfolgern gleichermaßen. Erfahrene Berater helfen dabei, den Prozess sauber aufzustellen und mit einem neutralen Blick von außen auch bei intensiven Diskussionen und Verhandlungen einen kühlen Kopf zu behalten.