Analyse/Entscheidungsfindung

Wie will ich meine Nachfolge regeln?

Sie finden, es ist an der Zeit, das Ruder in Ihrem Unternehmen an Andere zu übergeben? Dann werden Sie aktiv und stellen sich zuerst der Frage:

Wie will ich meine Nachfolge regeln?

Bevor Sie jedoch eine solch schwerwiegende Entscheidung treffen können, sollten Sie zunächst alle vorhandenen Alternativen genau durchleuchten und die aktuelle Situation analysieren. Gerne steht Ihnen hierbei ein con|cess M+A-Partner als Ihr Sparringspartner zur Seite.

Dabei ist die Antwort auf die Frage, ob das Unternehmen zukunftsfähig ist oder gemacht werden kann, ein entscheidender Faktor im gesamten Prozess. Denn das zieht Nachfolger an – egal, ob aus der eigenen Familie, aus dem Unternehmen oder Dritte.

Um die mögliche Zukunft des Unternehmens einschätzen zu können und Interesse bei potentiellen Nachfolgern zu wecken, helfen wir Ihnen, Chancen und Risiken Ihres Unternehmens aus der Sicht eines Nachfolgers zu analysieren und Möglichkeiten der Risikoreduzierung und damit der Werterhöhung zu identifizieren; kurz: Ihr Unternehmen noch zukunftsfähiger zu machen.

Denn „Die Braut schmücken“ hat nichts Unseriöses an sich, sondern belegt vielmehr Ihre ernsthaften Optimierungsmaßnahmen, Ihre Vorbereitung auf eine gute Nachfolgelösung.

Vorbereitung des Verkaufsobjektes

Wie bereite ich mich auf eine Unternehmensnachfolge vor? Was erwartet ein Nachfolger von mir?

Unser con|cess Partner Timo Lang gibt im Video einen Überblick zum Thema Vorbereitung.

Mögliche Nachfolgelösungen

Die Übergabe an ein Familienmitglied ist in Deutschland mit knapp 50% noch die häufigste Form der Unternehmensnachfolge und wird gerne bevorzugt. Lässt sich das nicht umsetzen, da kein fachlich geeignetes oder interessiertes Familienmitglied zur Verfügung steht, kann das Unternehmen auch an Mitarbeiter oder Teilhaber des Unternehmens abgegeben werden (MBO-Lösung). Ist auch dies nicht machbar, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Nachfolgelösung:

  • Verkauf an einen Existenzgründer (MBI-Lösung)
  • Verkauf an einen strategischen Käufer, z. B.
    • Wettbewerber,
    • in der Wertschöpfungskette vor- oder nachgelagertes Unternehmen,
    • branchenfremdes Unternehmen, das diversifizieren möchte,
    • Industrieholding, die in einer bestimmten Branche wachsen will.
  • Verkauf an einen Finanzinvestor
    • Private Equity Fond, Beteiligungsgesellschaft, Family Office,
    • oft unter Einbeziehung des eigenen Managements oder unter Hinzuziehung von Fremdmanagern,
    • Investoren, die Beteiligungen langfristig halten,
    • Investoren, die nach ca. 3-7 Jahren das Unternehmen – meist gewachsen und gestärkt – weiterverkaufen.