Inside M+A - Teil 8

Die Ertrags- und Umsatzentwicklung darzustellen – insbesondere die der zurückliegenden drei Jahre –, ist wichtig, wenn es sehr unterschiedliche Jahresergebnisse gibt. Es ist sicher nicht ratsam, das Unternehmen zu verkaufen, wenn das vergangene Wirtschaftsjahr ein negatives Ergebnis aufweist, auch wenn es sich um einen (vermeintlich) gut erklärbaren Ausrutscher handelt. Umgekehrt treibt ein besonders positives Ergebnis des vergangenen Wirtschaftsjahres den Kaufpreis nicht unbedingt in die Höhe. Es handelt sich oft um einmalige Sondereinflüsse, die jeder gute Unternehmensbewerter herausrechnen würde – und wahrscheinlich hat der potenzielle Käufer einen solchen. Verkäufer und deren Berater sollten dafür sorgen, dass die Bilanzen über die Jahre möglichst stabile Erträge ausweisen. Behutsame bilanztechnische Maßnahmen sind erlaubt. Aber Vorsicht: Zu viele Bereinigungsposten jedes Jahr sorgen für Zweifel an der objektiven Richtigkeit.

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